Webseiten werden so gestaltet, dass sie auf allen Systemen funktionieren.
Alle Informationen sind sauber strukturiert verfügbar.
Ihr Netzauftritt ist 100% kompatibel
und entspricht den internationalen technischen Anforderungen,
= mehr zufriedene Besucher.
Es gibt viele HTML-Editoren um Webseiten zu erstellen. Einige davon können viel, aber sie können nicht zaubern.
Es bedarf immer der fachkundigen manuellen Editierung, um einen einwandfrei auf allen Systemen funktionierenden Quellcode zu gewährleisten.
Eine Homepage, die nur auf dem Computer des Erstellers richtig aussieht,
muss noch lange nicht auf allen anderen Systemen sauber dargestellt werden.
Es gilt dabei viele Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehört die
Unabhängigkeit von der Bildschirmauflösung, der Browser (z.B.
Internet Explorer, Firefox, Netscape, Opera, ...) und das Betriebssystem
(Windows, Mac, Linux).
Die Vorgaben für barrierefreies Webdesign stehen auch in der Verordnung
zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz.
Leider orientieren sich selbst große und international vertretene
Konzerne und Webagenturen oftmals ungenügend an diesen Richtlinien.
Somit ist oft keine einwandfreie Darstellung der Webseiten gewährleistet.
Es geht dabei nicht 'nur' um technische Details, die dem User kaum auffallen.
Ein wesentlicher Grundsatz ist die Trennung der Gestaltung vom Inhalt. Die
Formatierung erfolgt primär durch eine externe Stil-Datei (css), dadurch
wird der Quellcode der Einzelseiten schlanker, die Ladezeiten verbessern
sich und Änderungen sind viel leichter zu realisieren.
Und es geht auch um die Zugänglichkeit der Webseiten für alle
User.
Das bedeutet im Klartext: Eine Webseite sollte immer so programmiert werden,
dass Sie auf allen üblichen Systemen funktionell ist.
Dabei sollte es auch keine Rolle spielen, ob der User farbenblind, sonstwie
sehbehindert oder blind ist.
Ich bemühe mich um Barrierefreiheit, weil das Internet für alle Menschen da ist und nicht nur für die 'Gesunden' oder die 'technisch Hochgerüsteten'. Dies ist ein Ansatz zum Vorteil unserer Kunden, zum Vorteil Ihrer Kunden und zum Vorteil der Menschheit im allgemeinen.
Die Richtlinien für eine barrierefreie Codierung wurden veröffentlich
in den Web Contend Accessibility Guidelines (WCAG).
Darin sind drei Prioritätsstufen vermerkt.
In Priorität 1 sind 'muss'-Kriterien formuliert. Werden sie nicht eingehalten,
so ergeben sich dadurch Barrieren für manche Seitenbesucher.
In Priorität 2 sind 'soll'-Kriterien formuliert. Die Einhaltung erleichtert
den Zugang für viele Benutzer.
In Priorität 3 sind 'darf'-Kriterien formuliert, die weitere Erleichterungen
für die Benutzer bieten.
Meine Seiten sind mindestens nach der Priorität 1 gestaltet, meist nach Priorität 2 oder auch 3.
